Seit 1995 treiben die Maskierten von Slipknot ihr Unwesen. Die US-Band zählt zu den größten Metal-Acts des Planeten – und ist eindeutig eine der außergewöhnlichsten Formationen, die die Musikwelt je gesehen hat. Dafür ist neben ihrem eigenständigen musikalischen Stil auch ihr Auftreten in Schauer-Masken verantwortlich. Neun Musiker, neun Masken und neunmal geballte Energie: Ein Slipknot-Konzert ist ein Spektakel, das man so schnell nicht vergisst. Wen wundert’s, dass die „Maggots” genannten Fans ausrasten, wenn Slipknot live solch herrlich wütende Bandhymnen wie „Wait and Bleed”, „Duality” oder „Before I Forget” zum Besten geben.Nach dem in Eigenregie veröffentlichten „Mate. Feed. Kill. Repeat.” erscheint 1999 das schlicht „Slipknot” betitelte erste Studioalbum bei Roadrunner Records. Dass die Newcomer aus Des Moines, Iowa ohne Umwege bei einem Majorlabel landen, zeigt, wie begehrt sie bereits aufgrund ihres Demos waren. Das Konzept aus individuellen Grusel-Masken zu einheitlichen Bühnenoutfits (auf dem Overall jedes Bandmitglieds steht eine Zahl von 0 bis 8) gepaart mit mächtig aggressiver Musik und wildem Stage-acting geht zu hundert Prozent auf. Es ist, als habe die Welt auf eine Band wie diese gewartet – Slipknot sind die neuen Stars der Metal-Szene. Zu diesem Zeitpunkt besteht die Gruppe aus Sänger Corey Taylor (seit 1997 dabei; außerdem Sänger von „Stone Sour”), den Gitarristen Mick Thomson und James Root, Bassist Paul Gray, DJ Sid Wilson, Craig Jones am Mischpult sowie dem Drums-and-Percussion-Trio Shawn „The Clown” Crahan, Chris Fehn und Joey Jordison.Neue Alben und ein SchicksalsschlagIhre ohnehin schon beachtliche Fangemeinde können Slipknot mit ihrem zweiten Longplayer „Iowa” noch einmal erheblich vergrößern. Das Album erreicht allerorts hohe Chartplatzierungen, darunter Nr. #1 in UK. Auf Tour, ob in den USA, in Deutschland oder anderswo, rennen die „Maggots” den Veranstaltern die Bude ein. Drei Jahre nach „Iowa” kann „Vol. 3: (The Subliminal Verses)” die hohen Erwartungen von Fans und Kritikern in vollem Maße erfüllen, obwohl – oder gerade weil – Slipknot hier mit deutlich mehr melodischen Parts und cleanem Gesang zu Werke gehen. Das Livealbum „9.0: Live” versüßt die vierjährige Wartezeit auf „All Hope Is Gone”, das 2008 die Charts stürmt. 2010 dann der Schock: Paul Gray wird tot in einem Hotelzimmer aufgefunden, wo er an Herzproblemen in Kombination mit einer Überdosis Schmerzmittel starb. Die Band legt daraufhin verständlicherweise eine Pause ein.Die „(sic)nesses”-DVD veröffentlichen Slipknot zu Ehren ihres verstorbenen Bandkollegen. 2012 werfen sie zudem das Best-of-Album „Antennas to Hell” auf den Markt. Nachdem 2013 klar wird, dass Joy Jordison nicht länger Teil der Band ist, sinken die Hoffnungen der Fangemeinde auf ein weiteres Slipknot-Album. Doch weit gefehlt: Noch im Folgejahr erblickt „.5: The Gray Chapter” das Licht der Welt – und katapultiert die Maskentruppe einmal mehr in schwindelerregende Chart-Höhen. Den Bass bedient inzwischen Alessandro „Alex” Venturella, während Jay Weinberg neuerdings aufs Schlagzeug eindrischt.Bis zum nächsten Album muss sich die Fanschar erneut einige Jahre gedulden. 2019 wird sie mit „We Are Not Your Kind” und solch grandiosen neuen Tracks wie „Unsainted”, „Birth of the Cruel” oder „Solway Firth” für das Warten belohnt. Nicht mehr mit dabei ist Trommler Chris Fehn. Die Identität des „Tortilla Man” genannten Nachfolgers wird zunächst in typischer Slipknot-Manier geheimgehalten, bevor der Neuzugang schließlich als Michael Pfaff enttarnt wird. Den Spaß an der Maskerade lassen sich Slipknot eben auch nach rund einem Vierteljahrhundert nicht nehmen.Slipknot-Merch für alle MaggotsSlipknot-Fans haben nicht nur eine Vorliebe für extreme Musik, viele von ihnen pflegen zudem einen außergewöhnlichen Kleidungsstil, mit dem sie ihrem Musikgeschmack und einem Lebensgefühl Ausdruck verleihen. Und was wäre zu diesem Zweck besser geeignet als Slipknot-Merch?! Die Artikel sehen durchweg mega aus und passen in ihrem Design perfekt zur Musik der durchgeknallten Maskenmänner aus Iowa. Da trifft es sich gut, dass männliche wie weibliche „Maggots” aus einem großen Sortiment cooler Slipknot-Bekleidung wählen können. Ob Basics wie T-Shirts, Girlies, Tops, Longlseeves und Kapuzenpullover und -jacken oder Eyecatcher wie Slipknot-Schuhe, -Jacken, -Hosen oder -Weihnachtspullover – für jeden Geschmack und jeden Anlass halten Slipknot einen passenden Merch-Artikel bereit.Hat man sich als „Made” ausreichend mit Slipknot-Klamotten eingedeckt, kann man zur Auswahl der passenden Accessoires schreiten. Wie wäre es zum Beispiel mit Schmuck? Mit einem Armband, einer Kette, Ohrsteckern, Ohrringen, Earplugs oder einem Schweißband kann man sich auf subtile Art als Teil der Slipknot-Fangemeinde zu erkennen geben. Auch nette Kleinigkeiten wie ein Bandana, eine Mütze, ein Schlüsselring, eine Geldbörse oder ein Make-up-Beutel eignen sich hierfür hervorragend. Wer deutlicher zeigen will, dass er/sie auf Slipknot steht, näht sich einen großen Patch auf die Jacke oder trägt einen Slipknot-Rucksack oder eine Tasche mit Bandmotiv durch die Stadt. Für jüngere Fans ist ein Turnbeutel ebenfalls eine gute Wahl.Slipknot-Alben auf CD und VinylBei Bekleidung, Schmuck und anderen Accessoires hört der Slipknot-Merchandising-Spaß selbstredend noch nicht auf, schließlich möchte man seiner Lieblingsband auch zu Hause adäquat huldigen. Hierzu bieten sich Poster oder Flaggen ebenso an wie Tassen, Gläser, eine Fußmatte oder eine Slipmat (wie passend!) für den Plattenspieler. Womit wir schon beim Thema Tonträger wären. Dass die Alben und DVDs/Blu-rays in das Regal jedes Fans gehören, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Dass die Studioalben – „Slipknot”, „Iowa”, „Vol. 3: (The Subliminal Verses)”, „All Hope Is Gone”, „.5: The Gray Chapter” und „We Are Not Your Kind” – wahlweise als LP oder CD zu erwerben sind, ebenso wenig.LPs sind immer ein besonderes visuelles Erlebnis. Hinzu kommt der spezielle Klang, der dafür sorgt, dass Musikliebhaber selbst in Zeiten von Streamingdiensten noch zu Vinyl greifen. Aber auch ein schlichtes CD-Jewelcase sorgt mit einem aufwendig gestalteten Booklet für viel Freude. Vinyl und CDs bieten eben etwas, das bei Alben in digitaler Form unweigerlich zu kurz kommt: das Artwork. Und das hat bei Slipknot stets mehr als einen flüchtigen Blick verdient. Kein Wunder also, dass die Album-Cover oder der seit „Iowa” von Slipknot verwendete „Goat” ihren Weg auf T-Shirts und anderes Merch finden. Mit Totenschädeln, dem besagten Ziegenbock oder den von Horror-Masken verhüllten Bandmitgliedern sehen die Merch-Artikel unmissverständlich nach Metal aus. Es gibt aber natürlich auch dezentere, lediglich mit dem Slipknot-Logo oder dem „S” bedruckte Teile.Ob man sich nun von Kopf bis Fuß in Slipknot-Merch kleidet oder lediglich seinen Kaffee aus einer Band-Tasse schlürft – das Merchandising der maskierten Amis macht alle „Maggots” glücklich.