Beharrlichkeit zahlt sich aus: Will man Max Giesingers Karriereweg mit wenigen Worten beschreiben, wäre diese Formulierung so treffend wie die griffigen Lyrics des deutschsprachigen Song-Poeten. Nach dem Kickstart seiner Karriere in der Castingshow „The Voice of Germany“ stellt sich der Musiker erfolgreich den Herausforderungen des Musikbusiness. Heute sind seine eingängigen Popsongs aus keinem Radioprogramm mehr wegzudenken, mit energiegeladenen Shows füllt Max Giesinger mühelos große Hallen und Arenen. Ein Musiker mit Herz und Seele In Waldbronn, einer idyllischen Gemeinde nahe Karlsruhe, erblickt Max Giesinger am 3. Oktober 1988 das Licht der Welt. Was es heißt, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, lernt er schon früh. Als er drei Jahre alt ist, trennen sich die Eltern – Max bleibt bei der Mutter, sieht seinen Vater jedoch regelmäßig. Musikalische Ambitionen zeigen sich bereits im Teenager-Alter: Krachende Gitarrenklänge dringen aus dem Proberaum der Deadly Punks, seiner ersten Band. Während der Schulzeit verbringt Max Giesinger die freien Stunden am liebsten im Kreise seiner wechselnden Band-Kollegen. Parallel zur Abitur-Vorbereitung absolviert er zahlreiche Gigs. Mit der Hochschulreife in der Tasche zieht es Max erst einmal hinaus in die weite Welt: Work & Travel in Australien und Neuseeland steht dabei ganz oben auf seiner Liste. Selbstverständlich bleibt Max Giesinger seiner Passion auch jenseits der Heimat treu: Außer mit typischen Backpacker-Jobs verdient er sein Geld auch als Straßenmusiker und sammelt fleißig Erfahrung bei kleinen Live-Auftritten. Zurück in Deutschland entdeckt der gebürtige Pfälzer das Video-Portal YouTube für sich. Mit Cover-Songs erspielt er sich eine treue Fan-Base im Internet. Doch der junge Künstler will mehr – und zwar die ganz großen Bühnen! Vom Casting-Talent zum Shootingstar Selbst unerwartete Rückschläge wie die verpatzte Aufnahmeprüfung an der Popakademie Mannheim können den jungen Musiker nicht aufhalten. Vielleicht braucht es gerade diese Enttäuschung, um ihn dorthin zu bringen, wo er sich erstmals einem Millionenpublikum präsentieren darf: Vom ersten Casting hin bis zum großen Finale begeistert Max Giesinger im Jahr 2012 die Zuschauer der Musikshow „The Voice of Germany“ und erreicht den vierten Platz. Die Gunst der Stunde nutzend, geht Max Giesinger daraufhin zum ersten Mal auf Tour. Auf die Veröffentlichung der EP „Unser Sommer“ folgen gleich die nächsten Shows. Max Giesinger sucht das Rampenlicht und das Feedback seines Publikums gibt ihm Recht. Wegen unüberbrückbarer Differenzen mit seinem Label steht er nun zwar ohne Plattenvertrag da, doch mit einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne weiß er sich auch in dieser Situation zu helfen. So erscheint das in Eigenregie produzierte Album „Laufen lernen“ im Jahr 2014. Noch lässt der große Durchbruch auf sich warten, aber schon bald begeistert sich das renommierte Label BMG für Max Giesinger. Bereits die Vorab-Single zum Album „Der Junge, der rennt“ avanciert zum Radio-Hit – mit „80 Millionen“ wird Max über Nacht zum Shootingstar. Eine Neuauflage des Songs zur Fußball-WM 2016 klettert auf Platz 2 der Charts. Auch diese Hits dürfen bei keiner Max-Giesinger-Tour fehlen: „Dach der Welt“ „Wenn sie tanzt“ „Legenden“ „Auf das, was da noch kommt“
Ob auf Tour oder im TV: Max Giesinger begeistert Zuschauer Seit seinem Durchbruch verkaufen sich Max-Giesinger-Tickets in Windeseile. Und auch im Fernsehen ist der junge Künstler gefragt: Ab 2018 nimmt er seinen Platz als Juror bei „The Voice Kids“ ein. Im November desselben Jahres folgt das dritte Studio-Album „Die Reise“. Max Giesinger scheint im deutschen Pop-Olymp angekommen. Doch statt sich auf den hart erarbeiteten Erfolgen auszuruhen, widmet er sich lieber dem Charity-Projekt „Herzenssache“, einer Organisation, die kranke und benachteiligte Kinder unterstützt. Das 2019 veröffentlichte Duett mit Singer-Songwriterin Lotte, „Auf das, was da noch kommt“, gefällt den Fans so gut, dass Max Giesinger sich 2021 gleich an die nächste vielversprechende Kollaboration wagt. In Zusammenarbeit mit der deutschen Musikerin Madeline Juno erscheint die Hit-Single „Nur kurz glücklich“ als Vorbote für das Studio-Album „Vier“, das die deutschen Charts und die Herzen seiner Fans gleichermaßen erobert.