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Steel Panther - On The Prowl World Tour      zu Rock | Pop   |   letzte Seite
 
 
Steel Panther - On The Prowl World Tour


Steel Panther ist eine US-amerikanische Glam-Metal- Band aus Los Angeles, die 2000 von Ralph Saenz (Michael Starr, Gesang), Russ Parrish
(Satchel, Gitarre), Travis Haley (Lexxi Foxxx, Bass) und Darren Leader (Stix Zadinia, Schlagzeug) gegründet wurde und derzeit bei Universal
Records unter Vertrag steht.

In Auftreten und Musik zitiert die Gruppe stark den Hair Metal und Sleaze Rock der 1980er Jahre. Dabei bewegen sie sich zwischen Parodie, Hommage
und Verehrung. Die gelegentliche Einordnung als Fun Metal begründen sich durch die klischeehaft überzogene Attitüde, sowie die ironischen Texte,
die vor allem Sex, Frauen und Drogenkonsum behandeln.

Geschichte
Michael Starr war zwischen 1997 und 1998 Musiker der Band L. A. Guns. Davor spielte er gemeinsam mit Satchel in der Van-Halen-Tribute-Band Atomic
Punks. Außerdem spielte Satchel bei War & Peace, einer Band, die vom ehemaligen Bassisten der Band Dokken gegründet wurde. Satchel ist zudem bei
Fight, gegründet von Judas-Priest-Frontmann Rob Halford. In einem Interview sagte der Gitarrist, dass er seinen Stil entwickelte, indem er sich
tausendfach Musikstücke von Van-Halen anhörte. Den Gitarrist Edward Van Halen nennt er als wichtigen Einfluss und einen der wichtigsten Musiker
aller Zeiten.

Die Gruppe gründete sich unter dem Namen Metal Shop, benannte sich aber bald in Metal Skool um. Ihre erste Single Love Box, die 2002 erschien,
wurde wiederum unter neuem Bandnamen veröffentlicht. Bis zu ihrer Umbenennung in Steel Panther hieß die Band Danger Kitty. Der Name Steel Panther
ist nach eigenen Angaben der Band nicht auf den Namen Steel Dragon, die Band um Zykk Wylde und Mark Walberg im Film "Rock Star" zurückzuführen.
Zu Beginn der Karriere bestritt die Formation wöchentliche Auftritte im Viper Room, wo sie bekannte Lieder des 80er Jahre Hair Metal coverten,
sowie die entsprechenden Bands parodierten. Gemäß der eigenen Band-Mythologie besteht die Formation bereits seit 1988, zu spät, um noch
erfolgreich zu sein. Dazu der Sänger Michael Starr: „Als der Grunge Anfang der neunziger Jahre den Metal verdrängte, haben wir nicht unsere Haare
abgeschnitten und sind nicht zu Alternative-Typen geworden. Wir haben konsequent weiter Heavy Metal gemacht. Überlebt haben wir aber nur, indem
wir Coverversionen gespielt haben, denn keine Plattenfirma wollte uns in der Zeit einen Vertrag anbieten. Wir haben jahrelang in vielen
ausverkauften Clubs Lieder von Guns N'Roses und Mötley Crüe gezockt. Als unsere Erfolge schließlich immer größer wurden, haben wir beschlossen,
eigene Songs zu schreiben.“

Noch unter dem Namen Metal Shop veröffentlichte die Band 2003 im Eigenvertrieb ihr Debütalbum Hole Patrol. Beachtung daraus fanden bereits die
Lieder Death to all but Metal, welches den Weg auf Kompilationen fand, sowie das Cover Fantasy des Musikers Aldo Nova, das als Titellied für eine
MTV-Fernsehserie mit Rob Dyrdek verwendet wurde.

2008 erfolgte die Umbenennung in Steel Panther. Bereits im selben Jahr unterzeichneten sie einen Vertrag bei Republic Records unter Universal
Records. Als erste Single unter dem neuen Bandnamen erschien 2009 eine neu eingespielte Version von Death to all but Metal. Im Sommer 2009
veröffentlichten sie schließlich das Album Feel the Steel, welches immerhin bereits Platz 98 der US-amerikanischen Billboard-Charts erreichte.
2010 stand dieses Album auch zur Auswahl für eine mögliche Nominierung für den Grammy als Best Comedy Album.

Die Band gewann den Wettbewerb Best Tribute Band in the Universe, woraufhin die Band zu einer der populärsten Cover-Bands in Kalifornien
avancierte. Eine rasch ansteigende Popularität, vor allem in Kalifornien, war die Folge, so dass in der Folgezeit oft prominente
Persönlichkeiten, wie Criss Angel, Kenny Loggins, Paul Stanley, Corey Taylor, Drew Carey, Chad Kroeger, Jerry Cantrell, Justin Hawkins, Kelly
Clarkson, Phil Anselmo, Billy Ray Cyrus, Tom Morello, Pink, Vince Neil oder Avril Lavigne bei Konzerten gemeinsam mit der Band auftraten. Trotz
ansteigendem Erfolg mit eigenem Material, bestritten Steel Panther aber nach wie vor ihre Auftritte als Coverband auf dem Sunset Strip und in Las
Vegas.

Während einer Tour in Großbritannien 2011 spielten sie bereits neues Material und kündigten das nächste Studioalbum für Oktober an. Dieses
erschien dann unter dem Titel Balls Out und erreichte Platz 40 der US-amerikanischen Billboard-Charts. Die deutsche Musikzeitschrift Metal Hammer
kürte es zum Album des Monats. Ende 2011 folgte eine Konzertreise durch Großbritannien, wo sie als Vorband für Def Leppard und Mötley Crüe
spielten. Neben ihrer Heimat Kalifornien feiern Steel Panther 2012 insbesondere in UK und Deutschland riesige Erfolge und spielen ausverkaufte
Shows.


Rezeption
Sowohl musikalisch, als auch im Auftreten spalten Steel Panther die Hörerschaft. Die einen sehen in der Band eine gelungene Parodie auf den
Achtziger-Jahre-Hair Metal, andere sehen sie als bloßen Versuch, die Poser-Acts jener Zeit zu zitieren und als gekünstelt. In der deutschen
Musikzeitschrift Rock Hard lobt Redakteur Andreas Himmelstein die Band: „Mit dieser erstklassigen Gitarrenarbeit, dem fetten Sound und dem Talent
des (auf das Genre bezogen) nahezu perfekten Songwritings hätten STEEL PANTHER in der zweiten Hälfte der Achtziger in der US-Sleaze-Metal- und
Hardrock-Szene erfolgsmäßig ohne Zweifel ganz vorne mitgespielt.“ Dass der infantile Humor die Gemüter spalte, könne er zwar verstehen, dennoch
erkenne er darin die bewusst-klischeehafte Persiflage.

Zu Kontroversen führte, dass Anfang 2012 Plakate der Band in England von öffentlichen Wänden entfernt und anschließend verboten wurden. Diese
zeigten das Cover des Balls-Out-Albums, auf dem eine halbnackte Frau Liebeskugeln zwischen ihren Beinen hält. Das Album Balls Out wurde in
Deutschland im September 2012 auf Liste A der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPJM) aufgenommen. Dies bedeutet, dass das Album
nicht beworben oder an Personen unter 18 Jahren verkauft werden darf.


Hinweis:

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Quelle und Autorenliste: Wikipedia / Autorenliste

 
   
     
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