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Prinz Pi - Kompass ohne Norden Tour - 10 Jahre      zu HipHop | Black   |   letzte Seite
 
 
Prinz Pi - Kompass ohne Norden Tour - 10 Jahre


Wenn von Deutschrap die Rede ist, darf der Name Prinz Pi nicht unerwähnt bleiben. Der Berliner wird von seinen Fans völlig zu Recht auf dieselbe Stufe wie Größen des Rap à la Sido, Eko Fresh und Co. gestellt. Vor allem seine kontroversen und sozialkritischen Songs sind der Grund dafür, dass die Shows von Prinz Pi regelmäßig zu den absoluten Highlights auf einschlägigen Festivals gehören.
Der 1979 im Berliner Stadtteil Charlottenburg geborene Friedrich Kauz macht sich zunächst unter dem Pseudonym Prinz Porno einen Namen in der deutschen Hip-Hop-Szene. Sein künstlerisches Talent lebt der Sohn einer tschechischen Flüchtlingsfamilie fürs Erste als begabter Sprayer aus. Der Durchbruch gelingt ihm dann jedoch mit seiner Leidenschaft für die Musik.
Von der Vorlesung ins Tonstudio Prinz Pi alias Friedrich Kauz setzt anstatt auf eine Karriere im riskanten Musikbusiness zunächst auf eine krisensichere Ausbildung. Er besucht das humanistische Gymnasium in Berlin-Steglitz und beginnt 2002, an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Kommunikationsdesign zu studieren. Allerdings soll seine Leidenschaft fürs Rappen seinen Lebensweg dann doch in eine andere Richtung beeinflussen.
Im Jahr 1998 sorgt der Hauptstädter mit einem Song auf der Hip-Hop-Compilation „Berlin Nr. 1 Vol. 1“, auf der unter anderem auch Kool Savas zu hören ist, für Aufsehen. Mit seinem eigenen Sampler „Porno Privat“ samt dem darauf befindlichen Track „Keine Liebe“ gelingt Prinz Pi dann ein Siegeszug durch das Internet – und das, obwohl das Album eigentlich gar nicht für die Öffentlichkeit gedacht ist und über Freunde und Bekannte ins Netz gelangt.
Ein Workaholic, wie er im Buche steht Prinz Pi darf sich völlig zu Recht als Arbeitstier bezeichnen, denn er textet und produziert am laufenden Band. Geprägt sind seine Werke von Anfang an von gesellschaftskritischen Thematiken: Der Rapper behandelt weltweite Missstände kritisch und teils provokant.
Die Touren von Prinz Pi führen durch unzählige Konzertsäle – dazu geht der Musiker zahlreiche Kollaborationen mit anderen Künstlern ein. Auch im Rahmen entsprechender Festivals sind Tickets für Prinz Pi heiß begehrt.
2004 verabschiedet sich Friedrich Kauz vorübergehend aus dem Business, um ein Jahr später unter dem neuen Künstlernamen Prinz Pi wieder auf der Bildfläche zu erscheinen. Sein Solo-Sampler „Teenage Mutant Horror Show“ landet in seiner zweiten Version sogar für zwei Wochen in den Top 50 der deutschen Album-Charts.
Es folgen viele Tracks, Alben und Gemeinschaftsproduktionen, unter anderem mit Casper und RAF Camora. Prinz Pis unermüdlicher Arbeitseifer wird mit ausverkauften Konzerthallen und zahlreichen Chart-Platzierungen belohnt. Auch im Privatleben läuft es für den dreifachen Familienvater rund.
Ein besonderes Highlight in der Karriere von Prinz Pi ist seine Reise in das afrikanische Tansania im Jahre 2008. Zusammen mit einheimischen Jugendlichen nimmt er im Rahmen der „Virus Free Generation Hip-Hop“-Tour mehrere Songs auf. In denen widmet er sich der weltweit, jedoch vor allem in Afrika immer noch weit verbreiteten Immunschwächekrankheit AIDS.
Prinz Pi – von Erfolg gekrönt Prinz Pi kann sich zweifelsohne in die Riege der erfolgreichsten Deutschrap-Künstler einreihen. Den Beweis hierfür liefert nicht nur die Größe seiner Anhängerschaft, sondern ebenso sein regelmäßiges Auftauchen in den deutschen Charts, unter anderem mit den Alben „Kompass ohne Norden“ (2013), „pp=mc²“ (2015) und „Im Westen nix Neues“ (2016), die alle auf Platz 1 landen. Auszeichnungen wie der Deutsche Musikautorenpreis zeigen außerdem, dass Prinz Pi auch außerhalb seines typischen Publikums gut ankommt.

 
   
     
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