Der Name LEEPA steht für facettenreiche Indie-Pop-Nummern der Marke „how to live“, „i’m sorry, are you?“ oder „Fiction“. Dabei ist Paulina Lösch, wie die Berliner Sängerin eigentlich heißt, musikalisch vor allem von Hip-Hop geprägt. Doch wenn LEEPA ihre persönlichen Erfahrungen und Emotionen zu Songs verarbeitet, dann tut sie das in Form von englischsprachigem Gesang und eingängigen Melodien. Auch wenn die Lieder mitunter beinahe verträumt daherkommen, sind sie im Kern keineswegs seicht, sondern, bemerkenswert deep und real für eine so junge Künstlerin.Mit ihren hintergründigen Texten auf Tracks wie „Misery Loves Company“ oder „switch places“ möchte LEEPA ihren Hörern etwas geben, ihnen Trost und Halt spenden. Sie selbst hat nämlich schon einiges mitgemacht. Ein einschneidendes Erlebnis ihres Lebens war mit zehn Jahren der Umzug von der Umgebung des Starnberger Sees in die Hauptstadt, der sie nachhaltig geprägt hat – und das nicht immer auf positive Weise. Doch ohne diese und andere Erfahrungen wäre LEEPA heute nicht die, die sie ist und ihre Musik wäre vermutlich nicht so ausdrucksstark.“FREE LEEPA“!2018 veröffentlicht LEEPA ihren ersten Song „Losing It“ auf Soundcloud. 2020 erscheint ihre Debüt-EP „FREE LEEPA“ mit den fünf Tracks „drip drip“, „JDO“, „new love“, „pull the trigger“ und „way more“. Danach veröffentlicht sie eine Reihe Singles, mit denen sie ihren Bekanntheitsgrad kontinuierlich steigern kann. Dass die Newcomerin mit ihren Songs so viele Leute erreicht, liegt sicher zu einem großen Teil daran, dass sie zum einen sehr persönlich und emotional sind und zum anderen wichtige gesellschaftliche Themen behandeln. Mit erstaunlicher Reife beschäftigt sich die Sängerin und Songwriterin etwa mit Sexismus („switch places“) oder psychischen Problemen. Und auch wenn LEEPA über schwierige Beziehungen und Trennungsschmerz singt, ist das alles andere als oberflächlich.Bei aller inhaltlichen Tiefe und Bedeutungsschwere möchte LEEPA mit ihrer Musik vor allem Hoffnung vermitteln. So treffen ernste oder traurige Texte gerne auf leichte Melodien. Zusammen ergeben diese beiden Komponenten den typischen LEEPA-Sound, von dem immer mehr Fans nicht genug bekommen können.