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Nick Carter      zu Rock | Pop   |   letzte Seite
 
 
Nick Carter


Eine Katze hat bekanntlich sieben Leben, ein Boygroup-Sänger meist nur eines, und das ist nicht selten ziemlich kurz. Doch keine Regel ohne Ausnahme: Als sich am 20. April 1993 die Backstreet Boys gründeten und drei Jahre später mit ihrem ersten Album gleich einen internationalen Hit landeten, war Nick Carter ihre wichtigste Stimme und ist es auch noch heute. Dazwischen liegen über 100 Millionen verkaufte Alben, etliche Gerüchte, manch traurige Wahrheit und die eine oder andere Wiederauferstehung. In der Versenkung verschwunden aber ist Carter nie, womit er den meisten Konkurrenten viel voraus hat.
Jetzt dürfte der inzwischen 30-Jährige erneut für Schlagzeilen sorgen, denn mit seinem zweiten, programmatisch „I’m Taking Off“ betitelten Album renoviert der Amerikaner sein Leben jenseits der Backstreet Boys. Das war nicht immer ein leichtes. Zwar schmeichelte ihm 2003 noch der vom „Cosmogirl“-Magazin verliehene Titel „Sexiest Man in the world“ (Platz 2: Justin Timberlake), 2006 aber ging die Reality-TV-Show „House of Carters“ durch die Medien, in der Nick mit seinen vier Geschwistern familiäre Probleme und sein Zerwürfnis mit der Mutter zur öffentlichen Nabelschau machte. Eine Liaison mit dem Partygirl Paris Hilton hielt ihn ebenso in den Klatschspalten wie das Geständnis, seinen Alkohol- und Drogenkonsum erst in den Griff bekommen zu haben, nachdem ihm sein Arzt eine Herzmuskelschwäche attestiert hatte. „Mir hat das definitiv auf den richtigen Weg zurück geholfen. Ich war in Gefahr, also ersetzte ich das Trinken und die Parties durch Sport und Videospiele“, so Carter. Musikalisch lief derweil zum einen die Karriere der Backstreet Boys weiter, die vor allem auf dem deutschen Markt einen Erfolg an den nächsten knüpfen und hier sechs Alben in Folge auf dem Spitzenplatz der Charts platzieren konnten, zum anderen startete Nick Carter auch erfolgreich als Solist: „Now Or Never“ wurde in Kanada und den USA mit Gold dekoriert, mit Jennifer Paige wurde der Hit „Beautiful Lie“ eingespielt. Auch seine 1990 zaghaft mit einer Nebenrolle in Johnny Depps „Edward Scissorhands“ begonnene Schauspiel-Karriere nahm Carter wieder auf, er spielte neben Kevin Zegers im Horrorfilm „The Hollow“ und drehte 2007 mit „Fast Glass“ einen eigenen Independant-Film, der allerdings niemals in den Verleih gelangte.
Sich für die Rubrik „Was macht eigentlich...“ ausgerechnet an Nick Carter zu wenden, wäre also eine ziemlich dumme Idee. Eher könnte man sich mit dem am 28. Januar 1980 in Jamestown (New York) geborenen Künstler über seine zahllosen Charity-Projekte unterhalten, die ihn zum „Botschafter im Jahr des Delphins“ wie auch zum Mitarbeiter am United Nations Environmental Program (UNEP) werden ließen. Oder eben über die Musik auf seinem jüngsten Album, für das Carter bei jedem Song mindestens als Co-Autor in den Credits auftaucht. Nicht ohne Grund hat wohl Altmeister Elton John bereits vor acht Jahren zu Protokoll gegeben, Boybands seien für ihn bloß gecastete Anziehpuppen ohne Sexappeal, „mal abgesehen von den Backstreet Boys, denen zolle ich jeden Respekt.“

 
   
     
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