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Judas Priest - Invincible Shield Tour - Europe 2024      zu Hard | Heavy   |   letzte Seite
 
 
Judas Priest - Invincible Shield Tour - Europe 2024


Es gibt nur wenige Heavy-Metal-Bands, deren Karriere derart reich an Höhepunkten war (und ist) wie die von Judas Priest. Ihre Präsenz und ihr Einfluss sind stark wie eh und je: ihr bislang letztes Album „Redeemer of Souls“, das im Juli 2014 erschien, bescherte der Band die höchsten Chartplatzierungen ihrer fast 40-jährigen Karriere, 2010 erhielten die Briten einen Grammy in der Kategorie „Best Metal Performance“, 2006 wurden sie mit den „VH1 Rock Honors“ geehrt und 2017 für die „Rock And Roll Hall Of Fame“ nominiert. Am 9. März erscheint mit „Firepower“ endlich das 18. Studioalbum der Band.Judas Priest wurde in den frühen Siebzigern in Birmingham gegründet, einer Gegend, die für viele die Geburtsstätte des Heavy Metal ist. Rob Halford, Glenn Tipton, K.K. Downing und Ian Hill waren (neben zahlreichen wechselnden Schlagzeugern über die Jahre hinweg) der Nukleus jener Gruppe, die das Gesicht des Heavy Metal nachhaltig veränderte. Nach einer frühen Findungsphase mit Alben wie „Rock Rolla“ (1974) und „Sad Wings Of Destiny“ (1976) legte die Band so richtig los und ließ ein Quartett von Alben vom Stapel, mit dem Judas Priest die restliche Hardrock-Szene meilenweit hinter sich ließ: „Sin After Sin“ (1977), „Stained Class“ (1978), „Killing Machine“ (in den USA: „Hell Bent for Leather“, 1978), und „Unleashed in the East“ (1979). Die Longplayer brachten Metal-Klassiker wie „Sinner“, „Diamonds And Rust“, „Hell Bent For Leather“ und „The Green Manalishi (With the Two-Pronged Crown)” hervor. Judas Priest war darüber hinaus eine der ersten Bands, deren Outfits überwiegend von Leder und Nieten geprägt war – ein Look, der in jener Ära seinen Anfang nahm und von Metalfans überall auf der Welt aufgegriffen wurde.Man könnte fast sagen, dass sich Judas Priest die Achtziger mehr oder weniger zu Eigen machten - in Sachen „pure Metal“ war die Band schlichtweg unerreicht. Sie veröffentlichten unvergängliche Genre-Klassiker wie „British Steel“ (1980), „Point Of Entry“ (1981), „Screaming For Vengeance“ (1982) und „Defenders Of The Faith“ (1984), die zeitlose Metal-Hymnen wie „Breaking the Law”, „Living After Midnight”, „Heading Out To The Highway” und „You've Got Another Thing Coming” enthielten. Die Achtziger waren auch jene Zeit, in der Judas Priest zu einer der größten Live-Bands wurden, die weltweit die Arenen füllten und legendäre Auftritte bei legendären Festivals absolvierten, wie z.B. 1980 beim allerersten „Monsters Of Rock“ in Donington Park, oder dem „US Festival“ (1983) und „Live Aid“ (1985).In der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre wendete sich die Band einem eher melodischen Hardrock-Sound zu, wie u.a. auf dem 1986er-Album „Turbo“ und „Ram It Down“ (1988) zu hören (dazu 1987 das zweite Live-Album „'Priest...Live!”), bevor sie 1990 mit „Painkiller“ (erstmals mit Scott Travis an den Drums) das wohl härteste Album ihrer Karriere veröffentlichte.2004 begleiteten sie als Special Guest die „Ozzfest“-Tour, wo sie u.a. neben Black Sabbath auftraten. Ein Jahr später veröffentlichte die Band das Album „Angel of Retribution”. 2008 folgte mit „Nostradamus“ ein Konzept-Doppelalbum, das Platz elf der US-Charts und Platz fünf der Offiziellen Deutschen Charts erreichte. Das ein Jahr später erschienene „A Touch of Evil: Live” bescherte der Band den bereits erwähnten Grammy Award für die fantastische Live-Aufnahme des Klassikers „Dissident Aggressor“.Bereits im Jahr 2009 begannen Judas Priest mit den Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum der Veröffentlichung ihrer Albumklassikers „British Steel“, inklusive einer Konzertreise, auf der die Band das Album komplett spielten. 2010 erschien eine erweiterte Doppel-CD-Version von „British Steel“, dazu eine Live-DVD.2011 kündigte K.K. Downing an, die Band zu verlassen. Die verbliebenen Musiker verspürten jedoch weiterhin eine große Leidenschaft, als Judas Priest weiter zu machen, und so rekrutierten sie Newcomer Richie Faulkner als Gitarristen. Die personelle Umbesetzung wirkte wie eine Wiederbelebungs-Maßnahme, wie man u.a. an ihrem allen-die-Show-stehlenden Auftritt in der US-Show „American Idol“ ablesen konnte, bei der Faulkner seinen Einstand feierte. Ebenfalls 2011 erschien die Compilation „The Chosen Few“, für die einige der größten Namen im Heavy Metal ihre Lieblings-Priest-Stücke ausgewählt hatten. 2013 veröffentlichte die Band die Konzert-DVD „Epitaph“, ein Jahr später das bis dato letzte Studioalbum „Redeemer of Souls“, das Judas Priest die höchsten Chartplatzierungen ihre Karriere bescherte (u.a. Platz drei in den deutschen und Platz sechs in den US Charts).Nach ihrer Nominierung für die „Rock And Roll Hall Of Fame” im vergangenen Jahr kehren Judas Priest nun am 9. März mit ihrem 18. Studioalbum „Firepower“ zurück, das von Andy Sneap (Accept, Saxon, Opeth, Amon Amarth, Megadeth, Kreator etc.) und Legende Tom Allom (Judas Priest, Black Sabbath, Def Leppard, Genesis etc.) produziert wurde. „Tom Allom hat dieses Classic-Metal-Ding drauf“, erklärt Sänger Rob Halford. „Und Andy ist eher ein moderner Metal-Produzent, aber seine Denkweise unterscheidet sich ein wenig von Toms. Diese Balance zwischen klassischem Old-School-Metal und Andys Welt ist eine bemerkenswerte Verschmelzung“. „Wir arbeiten schon seit 1979 mit Tom Allom, sein Wissen über uns und unsere Musik im Allgemeinen ist daher immens“, ergänzt Ian Hill. Laut Scott Travis kehrten Judas Priest zu Aufnahmemethoden zurück, die bei früheren Klassikern des Band fantastische Ergebnisse gebracht hatten: „Wir gingen zurück zur organischen Art aufzunehmen, bei der wir alle in einem Raum sind und zusammen spielen.“Im Anschluss an die Veröffentlichung bricht die Band zu ihrer „Firepower 2018 World Tour“ auf.

 
   
     
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